Seit gestern bin ich ein Großstadthund - so ganz habe ich noch nicht verstanden, was das heißt.... Aber generell fühlt es sich nicht schlecht an. Unser neues Zuhause hat alles, was es braucht: ein Bett mit sehr vielen Kissen und Decken für mich und all den anderen langweiligen Kram, den Frauchen so braucht: Schreibtisch, Fernseher und Computer.
Als es dann zum Gassi ging, dachte ich - so, jetzt wird hier aber mal Großstadt Leben ausprobiert. Zwei Querstraßen von unserem neuen Zuhause ist das Gassi-Paradies. Wasser, Wiese, Bäume und sehr zu Frauchens Freude - alle 50m ein Mülleimer - die finde ich ja auch cool, aber eher zum dran pinkeln.
Nun gut, dachte ich - wo ist sie denn jetzt die Großstadt? Das haben wir auf unserem ersten Spaziergang getroffen und gesehen: ein Entenrudel, ein Eichhörnchen, Gänse und so komische Tiere, die Nutria heißen...

Ach ja,... und dann gibt es hier noch Katzen - doch das ist in der Großstadt so ein Ding: hier rennen die nicht weg - die bleiben stehen und machen einen Buckel und fauchen..
Der neue Teil des Rudels ist seit heute morgen weg und macht Urlaub, Frauchen und ich haben also sturmfreie Bude...
Es gibt ein paar Sachen, die hier komisch sind - nachts wird das Haus verrammelt als wäre es Fort Knox - das beleidigt ein wenig meine Hundeehre... Für Sicherheit bin doch ich zuständig...
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